Sophie Wilhelmine Scheibler
Weitere Sammlungen
1819
3. Auflage, Amelang, Methler 5096
1853
13. Auflage, Praktischer Berliner Koch, Amelang, Methler 5106.a
1868
18. Auflage, Praktischer Berliner Koch, Amelang, Methler 5110.d
1880
26. Auflage, Praktischer Berliner Koch, Amelang, Methler 5119.a
1907
41. Auflage, Luise Quaas, Amelang, Methler 5134
1927
47. Auflage, Lonny von Bülow, Amelang, Methler 5140.b
1910
Emma Held, Globus Verlag, Methler 5141
1915
Wiemann, Herlet, Methler 5144
1832
8. Auflage, Amelang, Methler 5101
1920
1924
Thielemann, 46. Auflage, Amelang, Methler 5139.b
Thielemann, Amelang, 44. Auflage, mit eigenhändiger Widmung der Gräfin Ada von Westarp, geborene
Gräfin von Pfeil und Klein-Ellguth, Methler 5137
1851
5. (12.) Auflage, Amelang, Methler 5150
1887
31. Auflage, Praktische Hausfrau, Amelang, Methler 5124.a
1927
47. Auflage, Lonny von Bülow, mit Schutzumschlag, Amelang, Methler 5140.b
1883
28. Auflage, Praktischer Berliner Koch, Amelang, Methler 5121
1889
32. Auflage, Praktische Hausfrau, Amelang, Methler 5125.a
1896
35. Auflage, Amelang, Methler 5128.a, in einem der seltenen Schuber
1911
Emma Held, Globus Verlag, Methler 5143.a
1899
Luise Quaas, 36. Auflage, Amelang, Methler 5128.a
1921
Wiemann, Killinger, Methler 5145
1894
34. Auflage, Amelang, Methler 5127
Sophie Wilhelmine Scheibler, geborene Koblanck, wird oft in einem Atemzug mit
Henriette Davidis genannt. Gern - so auch z.B. in Wikipedia - wird die Berlinerin als größte
Mitbewerberin neben der Pfarrerstochter genannt und auch Davidis mit den Worten “Eine
etwas gefährliche Concurrentin” zitiert. Dies scheint verwunderlich, hatte die Scheiblerin
doch um 1850 herum eine Auflage von 150.000 Exemplaren erreicht - zu einem Zeitpunkt, als
Davidis’ Buch gerade zum ersten Mal erschienen war.
Anna Sophia Wilhelmina Koblanck wurde um 1750 (und nicht wie bisher angenommen Ende
des 18. Jahrhunderts) geboren und war mit dem Berliner Kaufmann Bernhard Wilhelm
Scheibler verheiratet, der ein Verwandter/Nachfahre der Scheiblerschen Tuchfabrikanten
Unternehmer war. Sie ist somit die Schwiegertochter des Wimar Wilhelm Scheibler. Es ist
unwahrscheinlich, daß sie viele Auflagen ihres Kochbuches miterleben durfte, denn sie ist
sicher vor 1827 verstorben.
Wilhelmine Scheibler genoss in Preußen einen ähnlichen Ruf und Bekanntheitsgrad wie
Luise Löffler im Stuttgarter Raum und später Henriette Davidis in Mittelwestphalen.
Sie hinterließ vier Söhne, die ihrerseits den bekannten Namen in die Welt hinaustrugen. Zu ihren Nachkommen gehören unter
anderem ihr Enkelsohn, der Chemiker Carl Scheibler und ihr Ur-Urenkel Max Clarenberg. Wer die ersten Auflagen bis 1850
bearbeitet hat, ist (noch) nicht bekannt, wahrscheinlich eine Frau aus dem engeren Familienkreis.
Mit herzlichem Dank an Justine Marén, die mir diese Informationen zur Verfügung gestellt und die Daten aufbereitet hat! 
Hier geht es zu ihrer Website, wo noch unzählige weitere Biografien hinterlegt sind. Der neue Wiki-Artikel der Scheiblerin.
1828
1. Auflage des zweiten Teils, Amelang, Methler 5146
1839
3. Auflage des zweiten Theils, Amelang, Methler 5148
1894
34. Auflage, Amelang, Methler 5127
Wunderschönes, alternatives Frontbild.