Unsere verwendete Sekundärliteratur
Weiterführendes
1. "Der Methler"
Methler, Eckehard und Walter: Von Henriette Davidis bis Erna Horn – Bibliographie und
Sammlungskatalog hauswirtschaftlicher Literatur - mit Anmerkungen zur Frauenfrage, HDM-Verlag, 2001
Herausgegeben von den Betreibern des Davidis-Museums. Die Sammlung wird vorangestellt, dann
alphabetisch. Sehr informativ mit interessanten Biografien der verschiedenen Autorinnen und
Autoren. Abbildungen in s/w.
2. "Der Framke"
Eva Barlösius/Gisela Framke: Man nehme... Literatur für Küche und Haus aus dem Deutschen
Kochbuchmuseum. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 1998
Buchbestand des Kochbuchmuseums in Dortmund. Unterteilt in Kochbuch, Garten, Haushalt, Lexika,
dann alphabetisch. Z.T. anekdotische Wiedergabe von interessanten Fakten, weniger Biografien. Toll
gemacht. Bilder in s/w und Farbe.
3. "Der Verk"
Sabine Verk: Geschmacksache. Kochbücher aus dem Museum für Volkskunde. Staatliche Museen Berlin -
Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1995
Ausstellungskatalog einer 1995 stattgefunden Ausstellung im heutigen Ethnologischen Museum
Dahlem. Ergänzende Informationen, s/w und Farbabbildungen. 
Hans Wiswe: Kulturgeschichte der Kochkunst. Kochbücher und Rezepte aus zwei Jahrtausenden,
München 1970
Wissenschaftliche Arbeit über Kochkunst im kulturhistorischen und ethnologischen Kontext. Lange
Literaturliste und viele Erklärungen zu mittelalterlicher Küche, auf der auch der Fokus liegt.
ACHTUNG! Wird oft verwechselt mit:
Seifert, Traudl / Sametschek, Ute: Die Kochkunst in zwei Jahrtausenden - Das große Buch der
Kochbücher & Meisterköche, Gräfe & Unzer, München, ca. 1975
Wunderschönes Buch im Schuber mit tollen s/w und Farbbildern, das die Geschichte der Kochkunst
an den Epochen bis 1900 behandelt. Sehr lesenswert!
Walter Schwarz: Das Kochkunstmuseum in Frankfurt am Main: Dokumentation eines Kulturereignisses
1909 bis zum 2. Weltkrieg , Kramer, Frankfurt, 1989 
Behandelt die Geschichte des Kochkunstmuseums und der Kochverbände aus Berlin und Frankfurt
(International), deren Vereinsorgane „Die Küche“ und „Kochkunst und Tafelwesen“ sowie die
einzelnen herausragenden Persönlichkeiten wie M. C. Banzer. Kleine Zusammenfassung auf der
Inga Wiedemann: Herrin im Hause. Durch Koch- und Haushaltsbücher zur bürgerlichen Hausfrau. (Bd. 5 aus
der Serie Schnittpunkt Zivilisationsprozeß). Centaurus, Pfaffenweiler 1993
"Neben– oder Nacharbeit" des Verk (Autorin half Frau Verk beim Ausstellungskatalog) Buch über das
Leben und Wirken der Hausfrau aus geschlechterwissenschaftlichem Blickwinkel. Sehr
aufschlussreich über frühere Verhältnisse, allerdings unter emanzipatorischer Flagge.
Udo Pini: Das Gourmet-Handbuch. Könemann, 2000 
Für alle Fragen rund um Gastronomie, Kochkunst, Gourmets, Menüs, Persönlichkeiten, Speisen,
Gerichte und Zutaten. Ein richtig dickes Lexikon, alphabetisch geordnet mit größeren Artikeln über
ein bestimmtes Thema (z.B. Käse, Brot, Nationalgerichte) und einem Register sowie eine „a lá Liste“.
Dazu sprachlich köstlich verfasst, immer mit einem Augenzwinkern und nie von oben herab (was
wohl den Brockhaus auszeichnen soll). Läßt keine Fragen und auch keine Wünsche offen.
Peter Peter: Kulturgeschichte der deutschen Küche. C.H. Beck Verlag, 2008
Unglaublich witzig geschriebene Geschichte der deutschen Kochkunst von den Trinkhörnern der
Barbaren bis zum McDonalds goutierenden Teenager. Die Kapitel werden mit Rezepten der jeweiligen
Epoche abgeschlossen. Großartiges Buch mit tollen Bildern, absolut lesenswert!
Katja Mutschelknaus: Frauen mit Geschmack - Vom Vergnügen, eine gute Köchin zu sein, Elisabeth
Sandmann Verlag, München 2010
Ein herrliches Buch, liebevoll recherchiert, mit einem Augenzwinkern geschrieben, üppig illustriert.
Ein spaßiges und trotzdem informatives Lesevergnügen für alle, egal ob kluge Frau oder geistreicher
Mann.
Schraemli, Harry: Von Lukullus zu Escoffier. Ceres-Verlag, Bielefeld 1991
Ach, Herr Schraemli. Ein freundlicher Gentleman durch und durch mit riesigem Respekt vor
Lebensmitteln, Gourmands und Tischmanieren. Sehr vergnüglich zu lesendes Buch, wenn nicht die
ganzen Rechtschreibfehler wären (ich werfe dies dem Lektorat vor, nicht Schraemli). Herzlich und mit
Augenzwinkern - gut zu lesen, macht Spaß und zeigt deutlich Schraemlis tiefe Liebe zum Thema.