In Teuerungs- oder ernährungskritischen Zeiten ist Fisch
aber oft oft eine Nahrung gewesen, welches das als
unentbehrlich empfundene, aber teure Fleisch ersetzen
sollte. Fisch wurde als nicht sättigend angesehen und
musste der Bevölkerung immer wieder “schmackhaft”
gemacht werden, wie z.B. im Buch vom “Fischkoo” Linde.
Auch im Nationalsozialismus wurde Fisch angepriesen
und propagiert - vor allem die “Erfindung” des Fischfilets,
welches der Hausfrau enormen Zeit- und Arbeitsaufwand
sparte (und es bis heute tut).